Gott - Trimurti Shiv Baba


Vision der höchsten Seele

 

Die Seele kann als ein Lichtpunkt dargestellt werden. Sie ist ein bewusster, immaterieller Punkt aus ewigem, lebendigem Licht.

 

Die Seele, das Sein, ist weder klein noch groß. Die Darstellung der höchsten Seele (Gott Trimurti Shiv Baba) und auch von uns menschlichen Seelen als Lichtpunkte ist anhand eines Zustandes und einer Qualität zu verstehen (zu übertragen) worin alles enthalten ist:

 

- Die Form eines Punktes beschreibt die Seele als Frieden, das Licht zeigt die Grade ihrer Reinheit!

 

Der Punkt besitzt keine Grenzen und beschreibt daher den Seinszustand, in dem Gott als einzige Seele immer bleibt. Daher ist Er der Vater von uns menschlichen Seelen.

Gott-Vater verbleibt immer in dem Frieden, der Reinheit und der Glückseligkeit des Seinszustandes.

 

Gott-Vater ist der Schöpfer der Dreifaltigkeit (Trimurti). D. h. Er besitzt die Rolle des Schöpfers und Erhalters des Himmels, einer reinen, friedvollen und glücklichen Welt, sowie die des Verwandlers der unreinen, leidvollen Welt.

 

Das Bild zeigt Gott-Vater wie er seinen Aspekt "Schöpfer des Himmels” hervorbringt:

- Gott als unbegrenzter (seelischer) Vater wird durch die bindungsfreie unkörperliche Stufe, dem Lichtpunkt in der Mitte des Bildes dargestellt. In der Beziehung eines unbegrenzten Vaters, gibt Gott uns menschlichen Seelen die unbegrenzte Erbschaft des Himmels.

Darin sind in einer unbegrenzten Form all sein Wissen (Spiritualität), seine Liebe sowie Seine Tugenden und Kräfte enthalten.

 

- Gott mit der Fähigkeit und den Eigenschaften der unbegrenzten Mutter kann als ovales (zyklisch rotierendes) Licht um die Seele herum dargestellt werden. Gott-Vater, bringt dadurch alle seine in Ihm, dem Lichtpunkt, vorhandenen Qualitäten von der unkörperlichen Form in eine feinstoffliche Form, und werden uns menschlichen Seelen somit zugänglich gemacht.

 

- In der Beziehung einer unbegrenzten Mutter erhöht Gott-Vater durch die Kraft reiner Gedanken die Kraft solcher Gedanken der Kinder, die zurück zu Ihm in die unkörperliche Stufe führen.

 

- Das ovale Licht enthält die seelische Energie aller reinen Gedanken Gott-Vaters, nicht die eines einzelnen Gedankens!

 

Im Ausdruck „Gott-Vater” ist daher auch die Mutterbeziehung enthalten, die aber erst im Moment der Schöpfung nach einem Zeitkreislauf wieder hervorkommt, und somit auch alle seine in seiner Reinheit, dem Licht Gott-Vaters, enthaltenen unbegrenzten Qualitäten.

Das meint, dass Gott-Vater nur einmal in der Geschichte der Menschheit kommt. Dann, wenn die Dunkelheit am größten ist.

 

Die Lichtaura um die Eiform herum stellt die harmonische Einheit aller Eigenschaften der einen unbegrenzten Mutter und unbegrenzten Vater dar.

Die Lichtstrahlen sind mit Wissen erfüllte Tugenden (Kräfte), die aus der Reinheit von Gott-Vater hervorgehen. Die größeren kreisrunden Lichtausbreitungen stellen das Herz Gott-Vaters dar. Es ist sehr langsam pulsierendes Licht, indem all seine Liebe, Güte und Barmherzigkeit enthalten ist.

 

Der Hintergrund aus orange-rotem Licht stellt die Seelenwelt, das liebliche stille Zuhause von Gott-Vater und uns menschlichen Seelen dar. Es ist das Land des Friedens.

 

Gott-Vater, die höchste ewig unkörperliche Seele ist der ewige Bewohner der Seelenwelt. Obwohl Gott-Vater seine Rolle als Schöpfer der Dreifaltigkeit (Schöpfung und Erhaltung der neuen Welt, und Verwandlung der alten Welt) am Ende eines Zeit-Kreislaufs spielen muss, kommt Er dennoch nicht in die Bindung des Kreislaufs von Geburt und Wiedergeburt, denn seine Form und sein Bewusstsein bleiben unbegrenzt.

 

Die Neigungen Gott-Vaters in seinem Aspekt als Schöpfer des Himmels sind die eines demütigen Dieners, des Wissens, und die der Liebe und Güte.

Durch seine reine, unbegrenzte Liebe (das ovale und pulsierende Licht zusammen) zieht Gott-Vater uns menschliche Seelen wie ein Magnet zu sich hin an.

 

Die Aufgaben der Schöpfung, Erhaltung und Verwandlung inspiriert Gott-Vater indem er sämtliche seelische Energien im Voraus dafür, aus der unkörperlichen Stufe heraus, selbstlos an seine Seelenkinder spendet. Die Aufgaben selbst beinhalten viele einzelne Qualitäten und Handlungen auf subtiler und grobstofflicher Ebene.

 

Alles was außerhalb des Lichtpunktes dargestellt wurde, liegt tatsächlich in Ihm, Visionen der Aspekte der Erhaltung und der Verwandlung würden anders aussehen.

 

Praktische Umsetzung:

Die Bemühung beim Raja-Yoga (königliche Verbindung) liegt darin sich selbst als einen in der Mitte der Stirn sitzenden Lichtpunkt zu betrachten, und sich Gott-Vater mit dem Herzen, dem Geist und dem Intellekt zuzuwenden. D. h., sich mit Liebe, reinen, kraftvollen und unbegrenzten Gedanken sowie mit einem Verständnis über die unbegrenzten Beziehungen an Gott-Vater zu erinnern.

Dadurch das man sich an Gott-Vater als einen Lichtpunkt erinnert, und eine von Herz zu Herz Konversation mit Gott-Vater führt, oder sich einfach nur auf einen Gedanken konzentriert und von Herzen z. B., immer “ich liebe Dich mein süßer Vater”, langsam mit Gefühl und Verständnis denkt, stellt man eine Verbindung zu Ihm her.

 

Genauso wie ein kleines Kind auch erst lernt „Mamma” und „Papa” zu sagen, so erinnert man sich mit einem Gefühl das von Herzen kommt an Gott als die unbegrenzte Mutter und der unbegrenzte Vater von mir, dem Seelenkind.

Gott-Vater ist die liebevollste, sanfteste, selbstloseste, verständnisvollste, weiseste, kraftvollste, süßeste, schönste, reinste und friedvollste Seele.

 

Reinheit ist der Weg zu Frieden und Glück. Indem man innerlich wie äußerlich ein reines Leben führt und Gott-Vater mit wahrer Liebe erinnert, begibt man sich auf eine Reise zum Land des Friedens (der Seelenwelt), und gelangt danach ins Land des Glücks.


Der Menscheitsbaum in der Seelenwelt

 

Der Menscheitsbaum in der Seelenwelt!

 

1.) Die unkörperl. Region, die subtilen Regionen u. die körperliche Welt.

2.) Der unbegrenzte Baum in der Seelenwelt:

 

  • Gottvater ist der Same des unbegrenzten Baumes.
  • Die Wurzeln sind das Fundament des unbegrenzten Baumes:

       - die Dreifaltigkeit und

      - der Vater und die Mutter der Menschheit.

  • Erste Hälfte des Stammes des unbegrenzten Baumes.
  • Die zweite Hälfte des Stammes und die Äste des unbegrenzten Baumes.

 

Die in der Eiform enthaltenen Aspekte beschreiben das in Gottvater vorhandene spirituelle Wissen. Die Eiform selbst stellt sein unbegrenztes Bewusstsein darüber dar (siehe Bild 1).

 

Die folgenden Beschreibungen sollen dazu dienen alle Eigenschaften hinter dem Wissen in ihrer schönsten, reinsten Form, bzw. auf der höchsten Stufe spiritueller Energie in Gottvater zu erfahren!

 

Zu 1.) Die unkörperl. Region, die subtilen Regionen u. die körperliche Welt.

Die unterschiedlichen Farbbereiche kennzeichnen die unkörperliche Region, die subtilen Regionen und die körperliche Welt. Zwischen diesen drei Welten gibt es Übergänge.

 

- Ganz oben ist die unkörperliche, höchste Region, das Land ewigen Friedens. Die unkörperliche Welt ist ein ewiges, immaterielles Element aus rotem Licht. Es besitzt von den drei Welten den höchsten seelischen Wert für uns, weil es sich nicht verändert. Die höchste Region wird auch Seelenwelt genannt.

Die Seelenwelt wird als rotes Licht dargestellt, weil es wie Frieden die langsamste Schwingung besitzt. Handlungen sind dort nicht möglich. Es ist der Wohnort vom ewig unkörperlichen Gottvater und von uns menschlichen Seelen. Nachdem wir unsere Rollen auf Erden gespielt haben, ruhen wir uns bei Gottvater in der Seelenwelt aus.

 

Die Seelenwelt ist weder klein noch groß. Sie ist spirituelle Energie und befindet sich dort wo ewige, unbegrenzte, absolute Stille existiert.

Die drei subtilen Regionen und die körperliche Welt bestehen nicht aus absoluter Stille.

 

Während man in der körperlichen Welt die Seele nicht sehen kann, kann man in der Seelenwelt (der unkörperlichen Region) den Körper nicht sehen. Die gesamte spirituelle Energie für alle Handlungen innerhalb der gesamten Rolle einer Seele ist dort im Seinszustand enthalten.

 

Man hat dort keine einzelnen Gedanken und Gefühle, sondern befindet sich in einem Zustand umfassender, erfüllter, lieblicher Stille. Wir sind dort jenseits von Glücks- und Leiderfahrungen. Wir Seelen selbst sind Frieden, Reinheit und Glückseligkeit!

 

Dieses unbegrenzte Element spirituellen Lichtes ist nicht Gottvater, und wir verschmelzen damit auch nicht. Seelen sind Seinskerne und die Seelenwelt ist die

Kernwelt, die unbegrenzte Heimat von Gottvater und uns Seelenkindern.

 

Wir menschlichen Seelen können nur dann in die höchste, unkörperliche Region zurückkehren, wenn Gottvater, die höchste Seele, in die körperliche Welt kommt.

 

Durch die Läuterung Gottvaters, in etwa am Ende eines Zeit-Kreislaufs, befindet sich eine menschliche Seele auf der höchsten Stufe ihrer spirituellen Energie, und gelangt in einer Sekunde dorthin wieder zurück.

 

Jeder tritt gemäß seiner in ihm vorhandenen Rolle in den Kreislauf der Zeit ein, und kehrt am Ende des Zeit-Kreislaufs (d. h. im Übergangszeitalter) bzw. seiner Rolle in die Seelenwelt wieder zurück.

 

Wir werden geläutert, durch unsere jetzige liebevolle, wissensvolle Erinnerung an Gottvater in der Seelenwelt!

 

Durch die Erinnerung an Gottvater kann man die Kraft der unkörperlichen Stufe und die liebliche Stille erfahren. Es ist seine spirituelle Energie die das ermöglicht.

 

- Wenn Gottvater, die höchste Seele, seine Rolle als Schöpfer im Übergangszeitalter zu spielen beginnt, erschafft Er zunächst drei subtile Regionen.

 

In diesen drei mittleren subtilen (seelisch-feinstofflichen) Regionen (gelb-orange) vollzieht Gottvater Handlungen in Form von Visionen mit den entsprechenden Gefühlen. Es ist ähnlich wie bei einem Stummfilm. Man kann aber seine reinen, unbegrenzt tugendhaften Gefühle zum Bild wahrnehmen.

 

Der höchste Vater, die höchste ewig unkörperliche Seele, kann sich hier so auch selbst durch seine göttliche Vision sichtbar machen (siehe Bild 2.1)

 

Es gibt dort keinen Schall und auch keine Gedanken, sondern Stille auf drei unterschiedlichen Stufen ganzheitlicher spiritueller Energie. Die Reinheit, Glückseligkeit und der Frieden des Seinszustandes von Gottvater kommt hier auf subtiler Ebene zum Ausdruck.

 

Jetzt in diese drei subtilen Regionen zu gelangen ist eine sofortige Rückgabe von Gottvater für unsere seelischen Bemühungen

- uns selbst und andere als Seelen zu sehen

- uns an das Paradies und

- an Gottvater in der Seelenwelt zu erinnern.

 

Auf der Basis von Reinheit kann man sich in den subtilen Regionen bewegen. In einer Stufe stabil zu sein, meint, konstant ein tugendhaftes Gefühl zu verkörpern.

 

Es ist Gottvaters spirituelle Energie die uns auch auf diese Stufen in einer Sekunde erhebt. Man sieht nur kurz einen Lichtpunkt, und erfährt sich sodann stabil in einer der drei Stufen!

 

Wir menschlichen Seelen gelangen in etwa am Ende eines Zeitkreislaufes durch diese drei subtilen Regionen (auch: Sphären) immer wieder in die absolute Stille der Seelenwelt zurück.

Die Erfahrungen dieser drei subtilen Regionen trägt jeder daher bereits in sich:

- In der untersten Sphäre erfährt man auf der Basis von Reinheit (Freiheit des Geistes) konstant eine mit übersinnlicher Freude erfüllte Stille.

- In der mittleren dieser drei Sphären befindet man sich auf einer Stufe der Stille in der man vollkommene Erfülltheit (Glückseligkeit) erfährt. Die Seele sieht konstant ihren Geist und Intellekt in Einheit vor sich (wie Vishnu: siehe Bild 2.2).

- In der obersten Sphäre erfährt man die Kraft der Stille der unkörperlichen Stufe (von Frieden). Man sieht konstant Gottvater, die höchste ewig unkörperliche Lichtpunktseele vor sich.

 

Diese drei Sphären stellen also Stufen umfassender, erfüllter Stille, bzw. Stufen hoher spiritueller Energie dar.

 

Das wonach wir hier auf Erden suchen, sind in Wirklichkeit der Seinszustand bei Gottvater in der Seelenwelt und die Erfahrungen die wir in den Sphären gemacht haben, weil sie die schönsten, nachhaltigsten Eindrücke in uns hinterlassen haben.

 

Die unterste dieser drei subtilen Regionen ist Gottvaters reine Schöpfungsebene, um das Paradies zu erschaffen. Am Ende eines Zeit-Kreislaufes öffnet sie sich für eine Sekunde, d. h. sie öffnet sich auf seelischer Ebene. Wenn man im Yoga geübt ist, kann man dann auf dieser Stufe bleiben.

 

- Unten ist die körperliche Welt, das Feld der Handlungen (in blau-violett, weil sie die schnellsten Schwingungen haben). Hier drücken sich die spirituellen Energien entsprechend der Rolle und dem spirituellen Wert der Zeit nach und nach durch den grobstofflichen Körper aus.

 

Der Weltraum ist das subtilste materielle Element. Zusammen mit der Zeit stellt der Raum den höchsten Zustand materieller Energie dar.

Alles was man in den subtilen Regionen und der körperlichen Welt tut, hat einen bestimmten spirituellen Wert für uns, bzw. hat eine bestimmte seelische Rückwirkung auf uns. Wir sind nicht immun gegen die Auswirkungen unserer Handlungen, weil wir alles für uns selbst in Anspruch nehmen, und sowohl die guten als auch die schlechten Neigungen bereits in der Seele vorhanden sind.

 

Nur Gottvater bleibt jenseits der Auswirkungen seiner Handlungen, weil Er nie etwas für sich selbst beansprucht und allen immer ausschließlich Glück gibt.

 

Die Zeit, und alles was darin enthalten ist, dreht sich in fünf Stufen im Kreis. Daher wiederholt sich alles identisch nach einem Zeit-Zyklus.

Nur Gottvater kann das genaue Wissen über Anfang, Verlauf und Ende des Zeit-Kreislaufs lehren.

Die Seelen kommen aus der Seelenwelt um in der körperlichen Welt zu handeln. Die körperliche Welt und die Seelenwelt werden niemals ganz leer.

 

Die körperliche Welt ist dort wo die dualen Eigenschaften der fünf Elemente sind, aus denen auch unser grobstofflicher Körper besteht.

 

Durch die Erinnerung an Gottvater im Übergangszeitalter wird die menschliche Seele wieder rein, und die Eigenschaften der fünf Elemente nehmen wieder eine veränderte positive Form an:

 

Erde: Die körperliche, sinnliche Begierde nimmt die Form von reinen Gefühlen und guten Wünschen für sich selbst und andere an.

Wasser: Die Anhänglichkeit und die Gier nehmen die Form von unbegrenzter, reiner Liebe für Gottvater, sich selbst und andere und von Wunschlosigkeit (Losgelöstheit) an.

Feuer: Der Zorn nimmt die Form von Toleranz und spiritueller Begeisterung an.

Luft: Die Arroganz wird durch die Erinnerung an Gottvater in das Bewusstsein des wahren, ewigen Selbst, der Seele, umgewandelt. Es ist in einen Zustand verwandelt, in dem man sich der von Gottvater erhaltenen hohen, wahren Kräfte (Frieden, Weisheit, Liebe, Reinheit) bewusst ist.

Äther: Der Egoismus nimmt die Form von Selbst- bzw. Egolosigkeit an. Die ursprünglich hohen Eigenschaften haben wir menschlichen Seelen von Gottvater erhalten!

 

Wenn eine menschliche Seele z. B. ihren Geist durch den Raum bewegen kann, befindet sie sich mit ihrer spirituellen Energie auf der Stufe des Ätherelements.

Das heißt, der Boden in Form des Körpers ist ein physisches Bewusstsein!

 

Praktische Bedeutungen:

- In einem Moment zu Gottvater in die unkörperliche Welt reisen, und die Erfahrung der lieblichen und absoluten Stille der Seelenwelt machen.

- Im nächsten Moment bereist man die drei subtilen Regionen und macht die Erfahrungen übersinnlicher Freude, die vollkommene Erfülltheit und die Kraft der Stille, und

- geht mit Gottvater auf eine Tour durch die körperliche Welt um allen auf Erden gute Wünsche und reine Gefühle zu spenden.

 

Zu 2.) Der unbegrenzte Baum in der Seelenwelt!

 

Der unbegrenzte Baum in der Seelenwelt besteht aus Gottvater und uns noch (bzw. wieder) unkörperlichen menschlichen Seelen.

 

In der Seelenwelt, einem unbegrenzten immateriellen Element aus ewigem goldrotem Licht, was die liebliche (gold) Stille (rot) unseres spirituellen Zuhauses darstellt, sitzt Gottvater, die höchste Seele, zusammen mit uns menschlichen Seelen in dem Frieden, der Reinheit und Glückseligkeit des Seinszustandes, was in Form eines aus Lichtpunkten bestehenden Baumes dargestellt wird (siehe Bild 1).

 

In etwa am Ende eines Zeitkreislaufes, nachdem uns Gottvater durch seine Liebe und durch seine Kraft (Stille) wie ein Magnet in die Seelenwelt zurückgezogen hat, sitzen wir dort so wie Perlen auf einer Kette ganz dicht und in Harmonie beieinander. Jede Lichtpunktseele besitzt einen individuellen Glanz, so wie bei Sternen die wir von der Erde aus sehen können.

 

Diejenigen die dem Gottvater in der Seelenwelt am nächsten sind, besitzen eine hohe spirituelle Energie, d. h. sie tragen Rollen in sich, die über den gesamten Zeitkreislauf gehen. Sie kommen gleich zu Beginn des Paradieses am Anfang eines jeden Zeitkreislaufes, und bleiben daher nur kurz bei Gottvater in der Seelenwelt.

Während andere, die nicht solch eine lange Rolle in sich tragen, länger im unbegrenzten Baum bei Gottvater in der lieblichen Stille der Seelenwelt sitzen bleiben.

 

Der Seelenbaum möchte in dieser Art der Darstellung den zeitlichen Werdegang der Menschheitsgeschichte Andeuten (siehe Bild 3).

 

Es geht darum, anhand des Wissens selbst Gedanken darüber zu erschaffen, und die wohltuende Wirkung dieser Gedanken auf das Selbst zu erfahren.

- Gottvater ist der Same des unbegrenzten Baumes:

Gottvater, die höchste Lichtpunktseele, besitzt die größte Kraft (Stille), bzw. die Höchste spirituelle Energie, z. B. weil ...

- ... Er als einzige Seele immer in dem Frieden, der Reinheit und Glückseligkeit des Seinszustandes (der Samenstufe) verbleibt (auch während er handelt).

- … Er seine gesamte spirituelle Energie für alle zugänglich selbstlos im Übergangszeitalter spendet.

- … Er alle menschlichen Seelen am Ende eines Zeitkreislaufes wieder läutert (das Leid entfernt), und sie dann in die Seelenwelt, dem Land der Befreiung mit sich zurücknimmt.

- ... Er jedem für die Hälfte der Rolle ein befreites Leben spendet, auch wenn man nicht in die erste Hälfte des Zeitkreislaufes, dem Paradies, kommt.

- … seine Entsagung unbegrenzt ist (Er geht nicht in das von ihm geschaffene Paradies).

 

Gottvater führt die höchsten Handlungen aus, und daher wird Er ganz oben am Anfang des Baumes gezeigt (der Baum wird von Ihm ausgesehen).

 

So wie der Same eines begrenzten Baumes nicht sichtbar ist, so ist der höchste Vater auch nicht sichtbar, weil Er kein Ebenbild (keinen Körper) besitzt. Er kann aber erkannt und dadurch erfahren werden: Er ist die höchste, ewig unkörperliche Seele. Er ist die Wahrheit (Frieden), das bewusste (ewig reine, leuchtende), wissensvolle, wonnevolle und glückselige Selbst.

 

Gottvater ist der bewusste, lebendige Same des Baumes in dem alle menschlichen Seelen der Welt enthalten sind. Er ist der Schöpfer, der Vater, dieses Baumes.

Das meint nicht, dass Er uns Seelen erschafft, sondern, dass es seine Aufgabe ist, wieder Reinheit in uns und in die Welt zu bringen.

 

Gottvater gibt uns sein gesamtes spirituelles Wissen über den Menschheitsbaum. D. h. Er gibt uns das Wissen über sich, dem Samen, und über Anfang, Verlauf und Ende der Menschheitsgeschichte, wodurch wir gereinigt werden können.

In seinem Wissen ist alles enthalten: Reinheit, Liebe, Glück, Frieden, die Tugenden und die Kräfte, Gesundheit und Wohlstand. Sein spirituelles Wissen ist sein Segen für uns.

Er gibt es uns im Übergang zweier Zeitkreisläufe, wenn wir Seelenkinder nahezu alle von ihm aus der Seelenwelt gegangen sind, und unsere Rollen hier auf Erden spielen.

 

Durch sein spirituelles Wissen gewährt Gottvater allen menschlichen Seelen Rettung. Er kommt um uns allen die Rückgabe entsprechend unserer, in der zweiten Kreislaufhälfte (kupfernes und eisernes Zeitalter) gemachten, Anbetung zu geben.

 

Durch sein Wissen erschafft Gottvater zunächst auf seelisch-feinstofflicher Ebene, das gesamte Übergangszeitalter, die Wurzeln des Baumes. Daraus geht das Paradies, die erste Hälfte des Stammes des Baumes hervor (das goldene und silberne Zeitalter).

 

Das Paradies ist die unbegrenzte Erbschaft des unbegrenzten Vaters an uns. Sie ist die Rückgabe für die auf seinem Wissen beruhenden seelischen Bemühungen im Übergangszeitalter wieder rein zu werden. Durch die Selbstverwandlung hilft man ihm in seinem Werk eine reine Welt zu erschaffen.

 

Der unbegrenzte Vater gibt entsprechend dem Dramaplan die unbegrenzte Erbschaft, so wie Er es im vorherigen Zeitkreislauf getan hat. Mit dem Herzen kann man realisieren in welchem Zeitalter wir uns jetzt befinden.

 

Wir menschlichen Seelen kennen unsere Rollen nicht, weil wir die spirituellen Energien die hinter unseren Rollen stehen für Erfahrungen selbst in Anspruch nehmen.

Gottvaters Rolle ist es, sein Wissen, hinter dem seine gesamte spirituelle Energie steht, an uns weiter zu spenden. Er selbst bleibt jenseits von Erfahrungen. Er ist nur für uns Seelenkinder da, um uns, wenn wir alles ausgegeben haben, wieder zu erheben. Der höchste Vater, die höchste Seele, ist die einzige Seele die vollkommen selbstlos ist. Er spielt im Übergangszeitalter die Rolle eines demütigen Dieners und liebenden Vaters, der der gesamten Welt Wohltat bringt.

Sein wahrer, ewiger und ursprünglicher Name ist -Shiva-, was -Punkt-, bedeutet. Als Titel bedeutet Shiva -Weltwohltäter-.

 

- Die Wurzeln sind das Fundament des unbegrenzten Baumes:

So wie die Wurzeln eines begrenzten Baumes dem Samen am nächsten sind, so sind auch die Wurzeln des unbegrenzten Baumes Gottvater, dem Samen, in der spirituellen Energie von Reinheit, Frieden und Glückseligkeit am nächsten.

 

Gottvater ist der Spender von Reinheit, Glückseligkeit und Frieden!

 

Die drei Lichtpunkte gleich unterhalb von Gottvater stellen die Aspekte seiner Schöpfung, Erhaltung und Verwandlung dar, was als Dreifaltigkeit bezeichnet wird. Die gesamte spirituelle Energie von Gottvater, die Reinheit, Glückseligkeit und der Frieden seines Seinszustandes, kommen durch die Dreifaltigkeit in den drei subtilen Regionen zum Ausdruck. 

 

Gott, die Elternseele, erschafft aus seiner unkörperlichen Stufe heraus drei Lichtkörper. Es sind die drei subtilen Gottheiten Brahma, Vishnu und Shankar (siehe Bild 4).

 

Sie sind die Dreifaltigkeit, Gottvaters Kinder, seine erste und direkte Schöpfung, das Fundament in seinem Werk der Welt Wohltat zu bringen:

  • durch Brahma (Reinheit) erschafft Gottvater eine reine Welt;
  • durch Vishnu (Glückseligkeit) erhält Gottvater die reine Welt;
  • durch Shankar (Frieden) verwandelt Gottvater die unreine Welt.

 

Die Dreifaltigkeit gibt es nur im Übergangszeitalter. Jedoch kommen die hinter den drei subtilen Gottheiten stehenden spirituellen Energien Gottvaters zeitlich unterschiedlich für uns auf Erden zum Tragen:

  • Als erstes kommt seine Reinheit (Brahma) im Übergangszeitalter, dann
  • am Ende des Zeitkreislaufes sein Frieden (Shankar), und dann
  • in der ersten Hälfte des Zeitkreislaufes kommt seine Seinsglückseligkeit (Vishnu) für uns zum Tragen.

 

In den unterschiedlichen Religionen wurde die Dreifaltigkeit (Trimurti) mit verschiedenen Namen und Inhalten erinnert.

 

So wie man die Wurzeln eines begrenzten Baumes nicht sehen kann, so sind die von Gottvater im Übergangszeitalter geschaffenen Wurzeln des unbegrenzten Baumes (die drei subtilen Gottheiten und Engel), auch nicht zu sehen. Sie besitzen von Gottvater geschaffene Lichtkörper, und befinden sich über dem Zeitkreislauf in den drei subtilen Regionen.

- Die Dreifaltigkeit:

Der erste Lichtpunkt der Dreifaltigkeit stellt Brahma dar.

Durch seine ewige Reinheit erschafft Gottvater im Übergangszeitalter die subtile Gottheit Brahma. Durch Brahma erschafft Er die Engel und das Paradies. Brahma stellt daher den Schöpferaspekt Gottvaters dar.

 

Kurz vor dem Übergangszeitalter ist nahezu jede Spur von der von Gottvater im Übergangszeitalter des vorangegangenen Zeitkreislaufes geschaffenen Gottheiten-Religion verschwunden. D. h., die Anbetung an Ihn und den Gottheiten ist zu einem Ende gekommen.

Gottvater kommt um uns alle zu läutern und die ursprüngliche, ewige Gottheiten-Religion wieder zu erschaffen.

 

Das Paradies ist die erste Hälfte des Stammes des Menschheitsbaumes (bzw. die erste Hälfte des Zeitkreislaufes).

Gottvater, der Same des unbegrenzten Baumes, geht selbst nicht ins Paradies. Er bleibt unkörperlich, und spielt seine Rolle als Läuterer und Schöpfer einer reinen Welt erst wieder, wenn wir alle wieder unrein geworden sind.

 

Die Lichtkörper Brahma, Vishnu und Shankar gehen aus der unbegrenzten Bewusstseinsstufe Gottvaters hervor.

 

Die menschliche Seele die dem Gottvater in der Seelenwelt am nächsten ist, nimmt durch ihre sehr hohen spirituellen Bemühungen im Übergangszeitalter, diesen von Gottvater geschaffenen Lichtkörper -Brahma- wieder in Anspruch. Zusammen mit Brahma führt Gottvater das Werk der Weltwohltat aus. Die erste, von Gottvater aus gesehene, im unbegrenzten Baum in der Seelenwelt gleich rechts unter ihm sitzende Lichtpunktseele, ist Brahma.

 

Diese menschliche Seele (Brahma) besitzt eine Rolle die sich über den gesamten Zeitkreislauf erstreckt:

- Sie tritt als erste menschliche Seele aus der Seelenwelt kommend wieder in den Kreislauf der Zeit ein,

- und ist in der ersten Hälfte ihrer Rolle, was der ersten Hälfte des Zeitkreislaufes entspricht, eine höchst anbetungswürdige Seele,

- und ist in der zweiten Hälfte die Seele, die am meisten Anbetung verrichtet.

 

Wenn diese menschliche Seele auch ihre niedrigste Bewusstseinsstufe erreicht hat, kommt Gottvater um sie, und somit uns alle, im Übergangszeitalter wieder zu erheben.

Gottvater tritt mittels diesem von ihm geschaffenen Lichtkörpers -Brahma- in den grobstofflichen Körper dieser menschlichen Seele ein, wenn sie ihre letzte Geburt innerhalb eines Zeitkreislaufes erreicht hat. Gottvater lehrt ihn auf der Basis des Wissens über den Zeitkreislauf die spirituelle Pilgerreise der Erinnerung. Die Form und das Bewusstsein vom höchsten Vater bleiben dabei unbegrenzt!

 

Durch die Bemühungen

- sich an Gottvater in der Seelenwelt zu erinnern,

- sein Wissen, seine Tugenden und Kräfte zu verinnerlichen und zu praktizieren,

- und reine Liebe in Gedanken, Worten und Taten für sich selbst und andere zu erschaffen,

wird er dann wieder die subtile Gottheit Brahma.

Dies sind gleichzeitig auch die praktischen Bedeutungen.

 

Nachdem Gottvater ihn erhoben hat, kann die gesamte Welt erhoben werden. Er gibt sein spirituelles Wissen durch ihn, wodurch wir menschlichen Seelen geläutert werden können.

Wenn Gottvater aufhört durch ihn sein spirituelles Wissen zu geben, schließt sich der Zeitkreislauf. Der auf Gottvaters Reinheit basierende Same für den nächsten Menschheitsbaum wurde gepflanzt.

 

- Der zweite Lichtpunkt der Dreifaltigkeit stellt Vishnu dar.

Durch Vishnu gibt Gottvater seiner Schöpfung, dem Paradies, Erhaltung.

Brahma und Vishnu sind ein und die gleiche Seele. Durch denjenigen durch den Gottvater seine Schöpfung vollbringt, durch den erhält Er sie auch.

 

Der Aspekt der Schöpfung des Paradieses von Gottvater durch Brahma kommt zeitlich unterschiedlich (im Übergangszeitalter) von dem Aspekt der Erhaltung des Paradieses von Gottvater durch Vishnu zum Tragen, daher wurde es hier so dargestellt.

 

Es ist nur Brahma der Vishnu wird. Tief in unserem Innersten kennen und lieben wir menschlichen Seelen Vishnu, denn Vishnu stellt die innere Einheit von Geist und Intellekt dar. Durch diese innere Einheit der Seelen im Paradies ist der reine Familienpfad, den Vishnu auch symbolisiert, praktisch erst möglich.

Praktisches über die von Gottvater geschaffene subtile Gottheit Vishnu:

 

Vishnu stellt die 4 Hauptkräfte von Gottvater auf subtiler Ebene dar. Daher wird Vishnu mit vier Armen gezeigt (siehe Bild 2.2). Diese vier Hauptkräfte sind:

 

- Weisheit / - Frieden / - Liebe / - Reinheit

-> siehe Bild Vishnu Bild 2.2 ( Diskus / Zepter / Muschel / Lotus ).

 

Vishnu ist das Ziel des Raja-Yoga Praktizierenden. Im Studium der königlichen Erinnerung stellt der Praktizierende daher durch vier Fächer eine Verbindung zu Gottvaters vier Hauptkräften her:

 

- Verinnerlichung des Wissens über den Zeitkreislauf (bzw. Menschheitsbaum).

 

- Sich selbst als eine in der Mitte der Stirn sitzende Seele zu betrachten und sich mit Liebe und Wissen an Gottvater in der Seelenwelt erinnern (Yoga).

- Sich selbst und anderen durch eine seelenbewusste Einstellung, und durch reine Herzensliebe in Gedanken, Worten und Handlungen Fortschritt bringen.

- Verinnerlichung von Reinheit und den darin enthaltenen göttlichen Tugenden.

 

Die vier praktischen Stützen dafür sind (siehe auch Bild rechts):

- Reine Ernährung. Vegetarische Nahrung, in liebevoller Erinnerung an Gottvater zubereitet, dargereicht und gegessen.

- Reine Gesellschaft. D. h. immer mit Gottvater verbunden zu bleiben.

- Rein (zölibatär) zu leben.

- Die göttlichen Tugenden, Kräfte und das spirituelle Wissen in Handlungen zu bringen.

 

- Der dritte Lichtpunkt der Dreifaltigkeit stellt Shankar dar.

 

Shankar stellt Gottvaters Aspekt der Verwandlung der unreinen, leid- und sorgenvollen Welt dar.

 

Gottvater erschafft durch den Frieden seines Seinszustandes auf subtiler Ebene den Lichtkörper Shankar. Die Seele, die diesen Lichtkörper erhält, nimmt keinen grobstofflichen Körper an.

 

Die Rolle von Shankar ist es in der obersten der drei subtilen Regionen zu sitzen (siehe Bild 4). Im unbegrenzten Baum in der Seelenwelt sitzt Shankar mit Brahma zusammen Gottvater am nächsten.

 

Durch die subtile Gottheit Shankar verwandelt Gottvater z. B. unsere Neigungen. Wenn die schlechten Neigungen von uns menschlichen Seelen verwandelt sind, verwandelt sich alles.

 

- Der Vater und die Mutter der Menschheit:

Die beiden Lichtpunktseelen im unbegrenzten Baum in der Seelenwelt die gleich unter der Dreifaltigkeit dargestellt sind, werden aufgrund ihrer Gleichheit als die Doppelperle bezeichnet. Es sind Brahma und Jagadamba (Gottheit des Wissens).

 

Wenn Gottvater seine Rolle als Schöpfer des Himmels beginnt, sind diese beiden menschlichen Seelen (zunächst auf körperlicher Ebene), seine Hauptinstrumente um der Welt Wohltat zu bringen.

Darum werden sie auch unten in den Wurzeln des Menschheitsbaumes sitzend rechts und links neben Gottvater erwähnt.

 

Aufgrund ihres Dienstes an der Menschheit werden sie als der Vater der Menschheit (Prajapita Brahma, Adam) und die Mutter der Menschheit (Jagadamba, Eva) betitelt.

Durch ihre seelischen Bemühungen werden sie noch im Übergangszeitalter zu subtilen Gottheiten, gehen nachdem auch sie ihre Rollen beendet haben, in die Seelenwelt zurück, und kommen als die ersten doppeltgekrönten Gottheiten ins Paradies.

 

- Die erste Hälfte des Stammes des unbegrenzten Baumes -

Die erste Hälfte des Stammes des Menschheitsbaumes ist das goldene und das Silberne Zeitalter (das Paradies) - (siehe Bild 3).

Der Stamm wird hier im unbegrenzten Baum in der Seelenwelt durch jene acht menschlichen Seelen dargestellt, die sich im Übergangszeitalter (die Wurzeln des Baumes) Gottvater vollkommen hingegeben haben und selbstlosen, unbegrenzten Dienst an der Menschheit verrichten.

 

Die erste Hälfte des Stammes wurde mit sechzehn Lichtpunktseelen gezeigt, weil sich diese acht menschlichen Seelen zunächst im ersten Viertel des Stammes auf ihrer sehr reinen Stufe des Bewusstseins befinden, und sich daher auch das Paradies im ersten Viertel des Zeitkreislaufes auf dieser Stufe der Reinheit befindet.

 

Dann im zweiten Viertel befinden sich diese acht Seelen auf der reinen Stufe des Bewusstseins, und somit auch die Welt.

 

Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Stufe der Reinheit des Bewusstseins dieser acht, Gottvater in der Seelenwelt sehr nahen menschlichen Seelen und Anfang, Verlauf und Ende der Menschheits-Geschichte.

 

Der Vater und die Mutter der Menschheit (Adam und Eva) sind die beiden ersten Lichtpunktseelen dieser acht menschlichen Seelen. Sie stellen im Paradies Vishnu auf körperlicher Ebene dar.

 

Im ersten Viertel des Stammes gibt es die ursprüngliche, ewige Gottheiten-Religion von Bharat. Im zweiten Viertel die Krieger-Religion.

Die Ausdrücke -Gottheiten- und -Krieger- beziehen sich auf die Art der seelischen Bemühungen dieser menschlichen Seelen im Übergangszeitalter. Die Bewohner des Paradieses nennen sich selbst nicht Gottheiten oder Krieger.

 

In der ersten Hälfte des Stammes hat der unbegrenzte Baum noch keine Äste. Die Religion der menschlichen Seelen im Paradies ist die des reinen Familienpfades.

 

Der Stamm endet in dieser Darstellung, weil das Paradies nach der ersten Hälfte des Zeitkreislaufes nicht mehr existiert.

 

- Die zweite Hälfte des Stammes und die Äste des unbegrenzten Baumes.

Mit dem Ende des Paradieses (der ersten Hälfte des Stammes) beginnt die zweite Hälfte des Zeitkreislaufes. Sie wird nicht von Gottvater geschaffen. Er gründet den reinen Familienpfad. Die zweite Hälfte des Zeitkreislaufes ist der unreine Familienpfad.

 

Der Stamm der ersten Hälfte mündet in der zweiten Hälfte in die Schriften und Veden (Indien), dann in den Brahmanismus und schließlich in den Hinduismus.

 

Die Religion vieler menschlichen Seelen die heute dem Hinduismus angehören, war ursprünglich die von Gottvater geschaffene Gottheiten-Religion. Einige sind auch zu anderen Religionen übergetreten.

 

Hier im unbegrenzten Baum wurden sechs Religionen (Äste) dargestellt, es gibt aber noch mehr.

 

Jene menschliche Seele die eine Religion gründet steht am Anfang ihres Astes im unbegrenzten Baum.

 

Wenn eine menschliche Religionsgründerseele aus der Seelenwelt geht um ihre Rolle zu spielen, folgen ihr die Seelen ihres Astes nach und nach herunter in die körperliche Welt. So findet Ausbreitung statt.

Eine Religionsgründerseele befindet sich in einer bindungsfreien Stufe, und agiert mit sehr viel Liebe und Kraft (Stille) durch den Körper einer ihr nahestehenden, bereits verkörperten menschlichen Seele.

 

Die Religionsgründerväter nehmen wie alle menschlichen Seelen Wiedergeburt, und gehen am Ende eines Zeitkreislaufes zu Gottvater in die Seelenwelt zurück. Dadurch das sie Wiedergeburt nehmen, geben sie der von ihnen gegründeten Religion Erhaltung.

 

Die sechs hier (siehe Bild 2) erwähnten Religionsgründerväter gelangen im Übergangszeitalter an den Ort wo Gottvater sein spirituelles Wissen spricht, und machen in der Zeit besondere seelische Bemühungen.

* * * *  O M  S H A N T I  * * * *


Quellen: Texte + Seelenwelt-Graphik von BK Jürgen Bhai - BKWSU - Center Hamburg  |  BK-Bilder: Brahma Kumaris World Spiritual University - Indien.


Text- / Bild- Quellen: Skyline Hamburg bunt - AdobeStock_fotolia_#63015028 _L© SimpLine - HH-Panorama | BK-Bilder von Brahma Kumaris World Spiritual University - Indien.


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